Stefan Mey ist IT-Journalist und Buchautor. Seit Jahren berichtet er über Technologie und über die Frage, was das Internet mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft macht. Einige seiner spannenden Vortragsthemen sind unter anderem das Darknet und die zahlreichen Fragen zur digitalen Unterwelt. Ebenso berichtet er darüber, wie Sie Ihre eigenen Daten besser schützen können und er geht der Frage auf den Grund, wem eigentlich das Internet gehört.
Stefan Mey versteht es, mit klarer Sprache und verständlichen Bildern sein Publikum zu erreichen, auch ohne IT-Vorwissen.
Stefan Mey im Interview:
1. Welche Kernthemen enthalten Ihre Vorträge?
Es geht um die Herausforderungen der digitalen Welt. Ich liefere präzise und gut recherchierte Antworten. Wie kann man sich und seine eigenen Daten auf hohem Niveau schützen, auch wenn man nicht Informatik studiert hat? Wie funktioniert Überwachung? Wie funktioniert und worauf basiert die Macht der großen Internet-Giganten? Welche Gegenmodelle gibt es?
2. Welches Publikum bzw. welche Branche erreichen Sie mit Ihrer Rede?
Die Vorträge richten sich an alle Branchen und Personen, die in ihrer Arbeit und ihrem Leben mit Digitalisierung zu tun haben. Insofern ist das Zielpublikum ziemlich, ziemlich groß. Die Vorträge sind auch ohne IT-Know-How verständlich.
3. Warum sind Sie ein Premium Speaker und woher nehmen Sie Ihre Kenntnisse?
Ich bin freier IT-Journalist. Als journalistischer Freelancer hat man die Möglichkeit, sich seine Themen auszusuchen und in Themen, die man spannend findet, sehr detailliert einzusteigen: Man sucht sich Spezialthemen, über die man immer schreibt, für verschiedene Medien, mit unterschiedlichem Blickwinkel. Jedes Mal redet man mit einem neuen Experten und liest eine neue Studie. So baut man sich mit der Zeit eine einzigartige Expertise auf. Bei den Themen, über die rede, habe ich eine solche Expertise.
Seitdem 2017 mein erstes Buch erschienen ist, halte ich Vorträge. Meine Zuhörer sind Leute, die voll im Berufsleben stehen, aber auch Studierede, Schüler und Senioren. Ich habe Dutzende Vorträge in Bibliotheken, Volkshochschulen, Landeszentralen für politische Bildung gehalten und immer besser gelernt, auch komplizierteste IT-Themen so zu erklären, dass auch Leute ohne jeglichen IT-Background sie verstehen.
4. Was bringt die Zukunft? Spielt die «Zeit» in Ihrem Metier eine Rolle? Oder Stetigkeit
Die Digitalisierung wird immer mehr Bereiche des Lebens und der Arbeitswelt erfassen. Insofern werden die damit verbundenen Fragestellungen noch relevanter werden, als sie jetzt schon sind: Wer hat die Macht in der digitalen Welt? Welche Gegenmodelle gibt es? Was passiert mit den Daten, die in immer größeren Maßen anfallen?
5. Nennen Sie uns Ihr Lebensmotto! Was möchten Sie den Zuhörern unbedingt mit auf den Weg geben?
In meinem beruflichen Leben orientiere ich mich an Schopenhauser:
„Man gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.“
Vieles in der digitalen Welt ist unfassbar kompliziert. Es ist aber wichtig, die Entwicklungen und die dahinterstehenden Mechanismen und Logiken zu verstehen. Ich sehe es als meine Aufgabe, dabei zu helfen.