Vom Veranstalter zum Branchenpionier: 15 Jahre Oliver Stoldt und Premium Speakers

26. August 2024 – Premium Speakers

Im Jahr 2009 gründete Oliver Stoldt die Redner-Agentur Premium Speakers – ein mutiger Schritt, der den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte legte, die den Rednermarkt bis heute prägt.

Aus einer unerwarteten Entdeckung und den Herausforderungen eines neuartigen Marktes entstand eine Agentur, die mit innovativen Ideen und hoher Servicequalität international für Aufsehen sorgte. Im Interview spricht der visionäre CEO über die Anfänge von Premium Speakers, die größten Herausforderungen, seine wichtigsten Meilensteine und die Trends, die die Zukunft der Rednerbranche prägen werden. Er gibt dabei tiefe Einblicke in seine persönliche Reise als Unternehmer und die Kultur, die sein Unternehmen so einzigartig macht.

Zur Gründungsgeschichte: Oli, kannst Du uns etwas über die Gründung der Redner-Agentur Premium Speakers erzählen? Was hat Dich dazu inspiriert, dieses Unternehmen zu starten?

Oliver Stoldt: Ich hatte keine Ahnung, dass es so etwas wie einen «Speaker Markt» gibt. Erst als ich das Alpensymposium gegründet habe und dafür Redner und Persönlichkeiten benötigte, kam ich mit Agenturen ins Gespräch und buchte dort Redner. Im Jahr 2009 bekam ich die Chance Swiss Sales zu übernehmen, eine Agentur, die Konferenzen für Firmen bucht und organisiert. Da machte es bei mir «Klick», denn wenn wir Konferenzen organisieren, benötigen wir Redner und Moderatoren. Da war es für mich klar, dass ich eine eigene Redneragentur gründe.  Und durch die teilweise negativen Erfahrungen, die ich im Laufe der Zeit machen musste beim Buchen von Rednern für das Alpensymposium, war für mich auch klar, dass wir unseren Kunden einen hohen Service-Standard bieten wollen und international auftreten.

Was waren die größten Herausforderungen in den Anfangsjahren und wie hast Du oder Dein damaliges Team, diese gemeistert?

O.S.: Nun, es gab ja schon einige Agenturen auf dem Markt und die waren nicht erbaut, dass es auf einmal eine Agentur alles durcheinanderwirbelt mit Marketing, Kommunikation und neuen Technologien. Ich war bekannt als Organisator des Alpensymposium und alle waren nett zu mir, denn sie wollten Speaker platzieren. Auf einmal war ich Konkurrent und habe den Markt «auf links gedreht». Ich setzte die Spielregeln neu und liess nicht locker in meinem Vorhaben. Da lernte ich einige Menschen neu kennen und wusste, mit wem ich spielen wollte. Und auch, mit wem nicht.

Wie bist Du zu Deinen ersten «eigenen» Speakern gekommen? Wer war denn der erste Redner, der damals ein Profil auf Eurer Webseite bekam?

O.S.: «Wenn wir 50 Persönlichkeiten auf der Seite haben, ist das schon prima.» – sagte ich damals.

Ich nutzte mein Netzwerk und meine Kontakte, fragte die Redner an, ob sie mit auf die Webseite nehmen darf.

Der erste Redner, von dem ich das «Go» bekommen habe, war Joschka Fischer. Wir pflegen seitdem eine sehr enge Freundschaft mit gegenseitigem Respekt und Anerkennung. Und wenn wir immer wieder zusammen auf Veranstaltungen unterwegs sind, erinnern wir uns an die «Gründungsgeschichte» zurück.

Was waren die bedeutendsten Meilensteine in den letzten 15 Jahren?

O.S.: Oooh da gibt es einige Meilensteine: Zum Beispiel 2005 das Alpensymposium mit Bill Clinton, wir waren auf einen Schlag in der Schweiz bekannt. Im Jahr 2008 der Event mit Jack Welch, im Jahr 2011 das Symposium mit Madeleine Albright, im Jahr 2013 die Aufnahme bei der IASB in den USA. Die Zusammenarbeit mit großartigen Menschen und das Vertrauen, welches uns entgegengebracht wurde.

Welche Faktoren waren Ihrer Meinung nach entscheidend für den Erfolg Deiner Agentur?

O.S.: Die internationale Ausrichtung, das ständig wachsende Netzwerk und unsere Verbindlichkeit. Wir bekommen die Dinge umgesetzt und unsere Kunden können sich auf uns verlassen. Und da wir ja selbst Konferenzen für Kunden organisieren, kennen wir die Abläufe «hinter den Kulissen». Das wissen unsere Kunden und bekommen keine Panik, wenn es mal holprig wird in der Organisation oder Logistik durch Flug- und Zugausfälle. Wir machen alles, damit die gebuchte Persönlichkeit pünktlich und fit auf der Bühne steht.

«Wir brauchen keine Redner mehr für die Front-Bespassung – Wir brauchen echte Experten.»

Zu den Dienstleistungen und den Markt: Wie hat sich der Markt für Redner-Agenturen in den letzten 15 Jahren verändert?

O.S.: Der Markt ändert sich ständig. Es gibt allein im deutschsprachigen Europa ca. 94 Redneragenturen. Und gefühlt kommt alle drei Wochen eine neue Agentur dazu. Alle haben das Gefühl, sich schnell eine Scheibe des Kuchens abzuschneiden und man kann schnell Geld verdienen.

Nun, auf der einen Seite benötigt es weitere Agenturen, denn durch die völlig nutz- und sinnlosen Ausbildungsformate «Werde Speaker in 7 Tagen» oder «Werde top Speaker in einer Woche» oder «Wir bringen Dich auf die Bühne für mehr Sichtbarkeit und Erfolg»… Irgendwo müssen diese armen Teufel ja hin. Und da wir führenden Agenturen sie nicht aufnehmen, gründen sie halt selbst eine Agentur.

Auf der anderen Seite hat sich gerade in den letzten zwei Jahren seit der Pandemie und den Kriegen in Ukraine und im Nahen Osten die Nachfrage verändert. Anstatt nur noch Redner zu buchen für die «Front-Bespassung», werden jetzt Experten gesucht für Impulsvorträge und interaktive Workshops.

Ein weiterer Punkt sind die immer kurzfristigeren Buchungen und die immer weniger werdende Verlässlichkeit. Bei Kunden und Speakern. Und drittens wird der Buchungsprozess immer schwieriger. Das heisst, dass die eingesetzten Technologien und Einkaufsprogramme bei den Kunden immer komplizierter und damit ein enormer Zeitfresser sind.

Wie haben sich die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden im Laufe der Zeit entwickelt?

O.S.: Wie gesagt geht der Trend hin zu Experten für Impulsvorträge und Workshops. Momentan ist es doch so, dass sich alle Unternehmen irgendwo in einer Transformation befinden. Sei es bei den Mitarbeitern oder digitale Transformation, CSR, neue Technologien und Künstliche Intelligenz. Und ein ganz wichtiges Thema ist Gesundheit im Business-Alltag. Die Bedürfnisse bei jedem Kunden sind verschieden und wir müssen bei der Bearbeitung der Anfragen viel Fragen und Zuhören, damit wir verstehen, was und wen der Kunde wirklich sucht.

Die Erwartungen sind sehr hoch, immer die richtige Person auf die Bühne zu stellen, damit man nicht am «Thema vorbei» ist. Das sind spannende Herausforderungen, denen wir uns supergerne stellen. Zum einen haben wir selbst ein breites Portfolio und sowohl mit PREMIUM SPEAKERS, als auch mit LEADING MINDS viele Experten an Bord. Zum anderen macht es immer noch Spass zu recherchieren und neue Experten zu entdecken. Das hat sich seit der Gründung der Agentur nicht geändert, ich liebe das.

Welche Innovationen oder neuen Dienstleistungen hat Deine Agentur im Laufe der Jahre eingeführt? Oder wieder verworfen?

O.S.: Wir probieren immer wieder etwas aus, meine IT-Menschen «freuen» sich immer, wenn ich mit neuen Ideen komme. Schon seit 2017 denke ich über die «Agentur der Zukunft» nach und hatte damals ein tolles Projekt. Ist aber an den Egos einiger anderer Agenturinhaber gescheitert. Schon damals wollte ich mit Starmind und künstlicher Intelligenz was «Verrücktes» bauen. Seitdem tüftele ich an neuen Ideen.

Wir hatten den Chat-Bot eingeführt, aber wieder abgestellt, da kam zu viel Spam und Müll rein. Was sehr gut funktioniert, ist Cross Marketing mit MICE und unseren Speaker-Plattformen. Das haben wir technologisch verwebt und eine einzigartige Plattformökonomie gebaut.

Verworfen habe ich die Idee mit Premium Speakers ein globales «Franchise System» in verschiedenen Ländern aufzubauen. Das funktionierte leider nicht und ich habe die Idee wieder eingestampft. Zurzeit sind wir gut aufgestellt und wir sind voll ausgelastet, trotz aller Krisen.

Die «Agentur der Zukunft» schwirrt immer noch in meinem Kopf herum und vielleicht starte ich in der nächsten Zeit ja noch ein speziell auf KI und Gen KI ausgerichtetes Projekt.

«Ich bin immer offen für neue Menschen und Ideen.»

Zur Unternehmenskultur und Deinem Team: Wie würdest Du die Unternehmenskultur von Premium Speakers beschreiben? Was macht sie besonders?

O.S.: New Work par Excellence. Da wir alle dezentral arbeiten, herrscht ein grosses Vertrauensverhältnis untereinander. Wir sind digital miteinander vernetzt und machen drei- bis viermal Jahr ein Teammeeting, wo wir uns alle treffen, arbeiten und feiern. Ich kontrolliere meine Team-Mitglieder nicht, sondern sehe an den Arbeitsergebnissen, wenn was nicht so läuft. Und meine Mitarbeiter haben viel Freiheit und können ihren Arbeitstag selbst organisieren.

Stichwort Fachkräftemangel. Wie gelingt es Dir, talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden?

O.S.: Ich bin immer offen für neue Menschen und Ideen. Wie gesagt, die New Work Kultur kommt dem entgegen. Plus ein gutes Gehalt, Freiheit und Selbsteinteilung des Arbeitsalltags.

Woher hast Du Deine Führungs-Skills? Welche Persönlichkeiten haben Dich, vor allem in der Anfangszeit als Unternehmer, inspiriert?

O.S.: In puncto Unternehmensführung hatte ich in meiner Laufbahn viele «Chefs», Manager und Bosse. Doch drei Persönlichkeiten sind mir noch heute ständig präsent.

Zum einen Horst Schulze, Gründer der Ritz Carlton Hotels. Horst stammt aus Cochem an der Mosel und wurde zu einem der wichtigsten Hoteliers weltweit. Sein Claim «Ladies and Gentlemen are serving Ladies and Gentlemen» sagt alles aus, wie man mit Kunden, Partnern und Mitarbeiter umgehen sollte.

Zum zweiten Jack Welch. Ich durfte mehrfach mit Jack arbeiten und an seinen Vorträgen und Workshops teilnehmen. Und, im Jahre 2008 war er Redner beim Alpensymposium. Die «Five Leadership Principles»: Hiring, Firing, Leading, Motivating and Overdelivery. Dabei ist «overdelivery» das wichtigste Wort. Denn nur wenn man mehr liefert als von einem erwartet wird, ist der Kunde, Mitarbeiter und Partner glücklich.

Und drittens habe ich mega Respekt vor Klaus Kobjoll mit seiner Lebensleistung, dem Schindlerhof in Nürnberg. Übrigens einer meiner absoluten Lieblingshotels. Klaus und ich sind gut befreundet und ich schätze ihn sehr. Im Jahr 1995 durfte ich an einem Workshop von Klaus im Schindlerhof teilnehmen, seitdem bin ich regelmässig dort.

«Ich möchte meine Einfachheit beibehalten.»

Wie hast Du Dich persönlich als CEO in den letzten 15 Jahren entwickelt?

O.S.: Natürlich habe ich in den letzten 15 Jahren meiner Selbstständigkeit viele Fehler gemacht und viel gelernt. Am Anfang, als das Geld sehr knapp war, war ich auch sehr verbissen. Ich habe Swiss Sales 2009 übernommen, inmitten der Immobilien- und Finanzkrise. Das war zu Beginn eine sehr harte Zeit und ich habe teilweise in Horgen im Büro gepennt, damit ich am nächsten Morgen gleich weiterarbeiten konnte. Als sich im Jahr 2011 die Lage entspannte und wir bei Swiss Sales den richtigen Fokus gesetzt haben und auch Premium Speakers sich prächtig entwickelte, wurde ich etwas lockerer. Dann kamen richtig gute Jahre und auch finanziell konnten wir uns ein gutes Polster erarbeiten. Somit konnte ich mich teilweise aus der Operativen rausziehen und mehr und mehr am Unternehmen arbeiten und dieses weiterentwickeln. Das fühlte sich gut an und das tut es bis heute. Mitte 2017 haben wir in der Schweiz die Büroinfrastruktur aufgelöst und haben «New Work» gelebt. Und seit wir im November 2019 die Berliner MICE Agentur verkaufen konnten, drei Monate vor der Corona-Pandemie…., bin ich ziemlich relaxed.

Jetzt geht es darum, dass wir professionell weiter an unseren MICE und Speaker-Themen arbeiten, Innovationen anschauen und umsetzen und dabei eine gute Zeit zu haben. Ich bin jetzt 55 Jahre jung und es in an der Zeit, noch viel Spass und Leben in meinem mir noch bleibenden Lebenszeitplan einzubauen.

Auch wenn ich heute Unternehmer bin und auch nicht mehr der jüngste Vertreter unter der Sonne, für die meisten bin ich noch immer der Oli. Und diese Einfachheit möchte ich auch weiter beibehalten. Ich brauche nicht den Status und mein Ego ist auch nicht besonders ausgeprägt. Ich liebe es so zu sein, wie ich bin, ohne mich verstellen zu müssen. So schätzen mich die Kunden und auch die Persönlichkeiten.

Oli in Jeans, Hoodie und das Büro im Rucksack auf dem Rücken. Passt. Mehr braucht es nicht. Denn es geht nicht um mich, sondern darum, mit unserem Know How und Service den Kunden dabei zu unterstützen, die beste Veranstaltung für ihre Mitarbeiter, Kunden und Partner umzusetzen.

Gibt es einen besonderen Moment oder eine besondere Erfahrung, die Dich als CEO geprägt hat?

O.S.: Nun, wenn Du Unternehmer bist, gibt es nicht nur die schönen Dinge im Alltag. Freude macht es Menschen einzustellen, Firmen zu entwickeln, Teams aufzubauen und zu sehen, wie sie sich entwickeln. Aber ab und zu irrt man sich auch und muss Menschen wieder entlassen oder sie ziehen von allein weiter. Das Ende ist nicht immer schön und machte mich immer sehr betroffen. Auch heute noch, nach so vielen Jahren als Unternehmer. Aber es muss sein. «Hire slowly – fire quickly» Noch heute denke ich manchmal darüber nach, was ich in bestimmten Situationen falsch gemacht habe. Doch ändern geht leider nicht mehr. Daraus lernen und nach vorne schauen.

Was mir dabei auch noch einfällt…

Früher musste ich sprichwörtlich Klinken putzen, damit wir Redner auf unsere Webseite bekamen. Heute ist es das komplette Gegenteil. Wir bekommen täglich Bewerbungen von Personen, die ein Premium Speaker werden möchten.

Und dann gibt es die Momente, die jedes Mal ein Magic Moment sind. Mein Handy klingelt, eine Nummer auf dem Display wird angezeigt, sagt mir aber nichts. Ich gehe dran und bin kurz sprachlos. Passiert ja selten… und nach dem Anruf muss ich dann zweimal schlucken. Eine bekannte Persönlichkeit hat sich auf Weiterempfehlung gemeldet und möchte gerne mit Premium Speakers zusammenarbeiten. Wow. Das sind Erlebnisse und Momente, die man nicht vergisst.

«Die Rednerbranche muss sich hin zu mehr Qualität verändern.»

Stichwort Zukunftsaussichten: Welche Vision hast Du für die nächsten 15 Jahre der Agentur? Welche konkreten Ziele und Pläne hast Du für die nähere Zukunft?

O.S.: Ich bin zufrieden, wie es läuft. Konkrete Ziele und Pläne gibt es nicht. Ich sage zu meinem Team immer, dass es keine neuen Projekte mehr gibt. Sie glauben es mir ja eh nicht mehr (schmunzeln), denn ich habe zu viele Ideen. Mal sehen wie wir Premium Speakers noch weiter als Brand stärken und wie wir das Unternehmen zukunftssicher machen können. Meine Kinder sind, Stand heute, leider nicht daran interessiert, das Unternehmen zu übernehmen. Das ändert sich hoffentlich, ansonsten kann es eventuell einen MBO mit den Mitarbeitern geben, oder ich verkaufe die Agenturen.

Welche Trends und Entwicklungen siehst Du in der Zukunft für die Rednerbranche?

O.S.: Die Rednerbranche muss sich hin zu mehr Qualität verändern. Als ich 2009 angefangen habe mit Premium Speakers, war es für die Unternehmen etwas Besonderes, einen Speaker einzuladen. Es war etwas Besonderes, seinen Mitarbeitern oder seinen Kunden eine besondere Persönlichkeit zu präsentieren.

Heute ist gefühlt Jeder, der schon einmal unfallfrei eine Firmenpräsentation gehalten hat, Keynote Speaker oder Top 100 Speaker oder Top Speaker. Schaut Euch mal auf LinkedIn um, in jedem zweiten Profil steht Speaker oder Keynote Speaker oder Buchautor oder Bestselling Author. Wo ist der Unterschied? Wie soll man das noch alles auseinanderhalten? Wie soll der Kunde noch sicher sein, ob ein Redner wirklich Qualität hat und in seinen Vorträgen bietet, wenn heutzutage Redner-Agenturen sogar Titel verkaufen und damit Marketing machen?

Wir bekommen pro Tag zwischen 10 und 15 Anfragen von Rednern, die bei Premium Speakers dabei sein wollen. Zum einen haben wir schon keine Zeit mehr, all die Anfragen zu beantworten. Und sollte es doch einer bis auf meinen Schreibtisch geschafft haben, dann kommt er in den «Scouting Pool».

Und wenn ich ehrlich bin, kann ich das Wort «Speaker» schon gar nicht mehr hören…. Wir brauchen dringend etwas Neues in der Branche, damit die Qualität wieder erkennbar ist.

«Die persönliche Betreuung ist das A und O in der Klasse von Rednern, mit denen wir unterwegs sind.»

Ein paar Worte zu Euren Kunden und Rednern: Wie pflegst Du die Beziehungen zu Deinen Kunden? Was ist Dir dabei besonders wichtig?

O.S.: Mein Team und ich sind mit den Kunden im ständigen Austausch. Und wir sind bei vielen Veranstaltungen vor Ort. Ich persönlich habe pro Jahr ca. 150 Reisetage und kann mir daher viele Konferenzen und Tagungen live anschauen und bin dabei im Gespräch mit den Veranstaltern. Somit bin ich bei Kunden auch gerne Ansprechpartner, wenn es um neue Konferenz-Formate geht. 

Das gleiche gilt auch bei den Referenten und Persönlichkeiten. Die persönliche Betreuung ist das A und O in der Klasse von Rednern, mit denen wir unterwegs sind. Da muss vieles organisiert werden, vom Transfer, zur richtigen Technik auf der Bühne bis hin zum Privatjet. Das ist bei uns Alltag und haben wir im Griff, besonders bei den «Behind closed doors Events». Diskretion ist alles und das wissen die Kunden und Persönlichkeiten.

Wie feiert ihr das 15-jährige Jubiläum der Agentur? Gibt es besondere Events oder Aktionen?

O.S.: Der 01. September 2024 ist ein Sonntag, da werden wir nicht viel machen. Da wird kommunikativ einiges laufen. Ansonsten passiert nicht viel. Und besondere Aktionen gibt es auch nicht.

Der Plan ist, mit meinem ganzen Team Ende September drei Tage Ulm unsicher zu machen. Wir wollen zum Basketball zu ratiopharm Ulm und dann am nächsten Tag den Orange Campus nutzen, um einen Team-Tag zu gestalten mit den Basketballspielern der Bundesligamannschaft von Ulm. Sport vs. Business – Spass und Fun beim Basketball.

Möchtest Du zum Abschluss einige Worte des Dankes an Deine Kunden und Partner richten?

O.S.: 15 Jahre Redneragentur Premium Speakers und 15 Jahre MICE und damit 15 Jahre Selbstständigkeit. Selbst und ständig. Die Passion zum Beruf gemacht – Konferenzen organisieren auf höchstem Niveau. Das möchte ich auch weiterhin mit meinem Team machen und freue mich sehr darauf.

Ich danke allen von tiefstem Herzen für die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und freue mich auf die Zukunft, die wir selbst gestalten werden!