Nouriel Roubini ist Mitbegründer und Verwaltungsratspräsident der Roubini Global Economics, einer unabhängigen, global tätigen Beratungsfirma für Makroökonomie.
Die Firmenwebsite Roubini.com wurde von BusinessWeek, Forbes, The Wall Street Journal und The Economist als eine der besten Internetquellen für Wirtschaftsfragen bezeichnet.
Roubini ist zudem Wirtschaftsprofessor an der Stern School of Business der New York University. Dr. Roubini verfügt neben akademischen Qualifikationen auch über weitreichende politische Erfahrungen. So war er von 1998 bis 2000 Senior Economist für internationale Fragen beim Wirtschaftsrat des Weissen Hauses und dann Chefberater des Unterstaatssekretärs für Internationale Beziehungen im US-Finanzministerium, wo er unter anderem zur Lösung der Asienkrise und der Weltwirtschaftskrise beitrug.
Der Internationale Währungsfonds, die Weltbank und zahlreiche weitere bekannte öffentliche und private Institutionen haben seine Beratungsdienste in Anspruch genommen.
Er ist Autor von mehr als 70 theoretischen, empirischen und politischen Veröffentlichungen zu internationalen makroökonomischen Fragen und Mitautor der Bücher «Political Cycles: Theory and Evidence» (MIT Press, 1997), «Bailouts or Bail-ins? Responding to Financial Crises in Emerging Markets» (Institute for International Economics, 2004) und «Crisis Economics: A Crash Course in the Future of Finance» (Penguin Press, 2010), das unter dem Titel «Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft» (Campus Verlag 2010) auch auf Deutsch verfügbar ist.
Roubinis Ansichten zur Weltwirtschaft werden oft von den Medien zitiert, und er tritt regelmässig in verschiedenen Wirtschaftssendungen als Kommentator auf. Das New York Times Magazine und andere führende Medien zum Zeitgeschehen brachten bereits ausführliche Porträts über ihn. Auch die Financial Times berichtete ausführlich über Roubinis Einschätzungen.
Roubini studierte an der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi in Mailand und doktorierte an der Harvard University in Wirtschaftswissenschaften. Vor seinem Wirken an der Stern School of Business war er an der Wirtschaftsfakultät der Yale University.