Kristina Vogel

Bahnradprofi, Olympiasiegerin und Weltmeisterin

Kristina Vogel wurde 1990 in Leninskoje geboren. Als Russlanddeutsche kam sie mit einem halben Jahr nach Deutschland. Von Anfang an ungeduldig, entdeckte sie durch Zufall die Begeisterung für den Radsport.

„E.T. nach Hause radeln“ sollte das Plakat sein, welches Kristina Vogel 2000 dazu brachte, zunächst die ersten Runden auf dem Straßenrad zu absolvieren. Erst 2005 wechselte sie auf die Bahn.

Kristina Vogel wusste es, die Gefahr eines Sturzes gehört zur Tagesordnung eines Bahnradprofis

Auf der Bahn ging es dann sehr schnell: Nach der Teilnahme am ersten nationalen „Sichtungsrennen“ wurde sie direkt für den Jugend-Nationalkader ausgewählt. Die Geschwindigkeit behielt sie bei und gewann zahlreiche nationale und internationale Titel.

2009 musste sie den ersten schweren Rückschlag verkraften. Ein Autofahrer nahm ihr die Vorfahrt. Eine Kollision war nicht zu vermeiden. Die Folge war zwei Tage Koma, einige Knochenbrüche, vier Wochen Krankenhausaufenthalt und drei Monate Reha, bis sie endlich wieder im Sattel sitzen konnte. Kristina Vogel wusste es, die Gefahr eines Sturzes gehört zur Tagesordnung eines Bahnradprofis.

Jetzt hatte es sie erwischt. Dennoch stellte sie sich nie die Frage: Aufhören oder Weitermachen. Ein Traum trieb sie an – Olympia in London 2012. Mit eisernem Willen erkämpfte sie sich bereits neun Monate später die Teilnahme an den Bahnrad-Weltmeisterschaften. Von da an gab es für Kristina Vogel kein Halten mehr:

2 Olympische Goldmedaillen

11-fache Weltmeisterin

6-fache Juniorenweltmeisterin

28-fache Weltcupsiegerin

23-fache Deutsche Meisterin

2-fache Weltrekordhalterin.

Kristina Vogel erlitt 2018 erneut einen sehr schwerwiegenden Schicksalsschlag

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