Verkaufstrainer-Guru Martin Limbeck – Er bringt den Kittel zum Brennen

27. September 2016 – Katharina Schlangenotto

Ganz früher einmal, da hat er, der im unprätentiösen Ruhrpott aufgewachsen ist, als einfacher Kopiergeräteverkäufer angefangen. Ohne Abitur ist er die Erfolgsleiter Stufe um Stufe nach oben geklettert. Er ist so etwas wie das lebende Beispiel von jemandem, der den American Dream gelebt hat und noch immer lebt. Denn ans Aufhören denkt so einer wie Limbeck ganz sicher nicht.

Klartext-Redner Limbeck: Harte Schale, weicher Kern

Auf der Bühne spricht Martin Limbeck Tacheles. Der Job als Verkäufer, so sagt er, sei ein Knochenjob und nichts für Weicheier. Sicherlich habe er ihn, der gerne auch mal in den Boxring steigt, härter gemacht. Gäbe es nicht bereits die TV Sendung „Hart aber Fair“, so würde der Titel auch wunderbar zu Martin Limbeck passen. In seinen Seminaren geht es zur Sache, er ist ein Mann der klaren Worte, gekuschelt wird bei ihm zu Hause.

Er selbst hat seinen eigenen Erfolg durch harte Arbeit erreicht und genau das verlangt er auch von jedem, der sich in seine Seminare setzt. Geschenkt wurde ihm nichts und entsprechend verschenkt auch er nichts, außer einer großen Menge Wissen natürlich.

„Mein Antrieb, als ich in den Vertrieb gegangen bin, war die Überzeugung, dass es dort möglich ist, viel Geld zu verdienen“, erzählt er. „Heute sehe ich aber etwas anderes: Ich bekomme sehr viel positives Feedback von den Leuten, mit denen ich arbeite. Wenn ich anderen helfe, erfolgreich zu sein, werde ich selber erfolgreicher.“

Er hat sich nicht nur zu einem Top-Verkäufer sondern auch zu einem der besten Speaker Deutschlands entwickelt. Er weiß wie es ist, vermeintliche Klinken zu putzen und diszipliniert Tag für Tag zum Telefonhörer zu greifen. Dabei sei es egal, ob es sich um einen Staubsauger, ein Kopiergerät oder einen Porsche handelt. Am Ende ginge es um immer um das genaue Studium des Gegenüber: wie ist der andere unterwegs?

Der Kittelbrennfaktor des Martin Limbeck

Er nennt es den „Kittelbrennfaktor“ oder anders gesagt: was ist es, was meinem Kunden wirklich wichtig ist? Wo hat er den größten Engpass? Zum Beispiel litten fast alle Menschen an chronischem Zeitmangel. Doch das Argument „Zeitersparnis“ allein würde noch keinen hinter dem Ofen hervorlocken. Erst, wenn jemand vor Augen hätte, was er mit der gewonnenen Zeit anfangen kann, würde er am Haken zappeln.

In diesem Beispiel wäre es wichtig zu wissen, was die liebste Beschäftigung des potentiellen Kunden ist: Am Oldtimer schrauben zum Beispiel, etwas mit der Familie unternehmen, eine Biker-Tour mit Kumpel, ein Kurztrip zu einem exklusiven, sportlichen Event oder was auch immer.

Von etwas weg – zu etwas hin. Wer braucht was?

Viele Vertriebsleute würden heute erst gar nicht nach Engpässen und Problemen des Kunden bzw. dem Schmerz, den das Problem verursacht, fragen. Das wären diejenigen, die ihr Produkt präsentieren und auf Erfolg hoffen. So würde es aber eben leider nicht funktionieren.

Er spricht in diesem Zusammenhang von der sogenannten „Von etwas weg – zu etwas hin“-Strategie. Zwei Antriebsfaktoren seien ausschlaggebend für Veränderung und um Bequemlichkeit zu überwinden: Menschen würden entweder kaufen, um ein oder mehrere Probleme zu lösen oder um Freude und Spaß zu erlangen – oder beides. Wer dem Problem nicht auf die Schliche kommt, hat schlechte Karten, sagt Martin Limbeck.

Die 111 Gesetze des Martin Limbeck

111 (Verkaufs-) Gesetze hat Vertriebskoryphäe Limbeck für lernwillige Vertriebler entwickelt. Spaß machen die in der Umsetzung nicht immer, doch dafür seien sie umso wirksamer: von telefonischer Kaltakquise über ungeliebte Preisgespräche und Einwandbehandlung.

Martin Limbeck ist sich sicher: wer mit Spaß und Optimismus an die Sache herangeht, klare Ziele verfolgt und den Willen zu Selbstentwicklung und Persönlichkeit hat, der wird damit erfolgreich.

Buchen Sie Verkaufstrainer Nummer 1 Martin Limbeck jetzt gleich – telefonisch oder per Email unter: martin.limbeck@premium-speakers.com

Martin Limbeck

Sales- & Hardselling Experte