Boris Eldagsen – Der Provokateur der visuellen Wahrheit
Boris Eldagsen polarisiert, provoziert und inspiriert. Er ist nicht nur Künstler, sondern auch Vordenker, der sich an der Schnittstelle zwischen Fotografie, Kunst und künstlicher Intelligenz bewegt.
Spätestens seit er 2023 den renommierten Sony World Photography Award ablehnte, weil sein eingereichtes Werk mit KI generiert wurde, gilt er als die kritische Stimme der KI-Kunst.
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – doch was, wenn es von einer Maschine erschaffen wurde?“
Die Geschichte eines Grenzgängers.
Ursprünglich kommt Boris Eldagsen aus der klassischen Kunst. Geboren in Pirmasens, studierte er Philosophie und bildende Kunst in Mainz, Prag und Australien. Seine frühen Arbeiten bestanden aus analoger Fotografie, in der er bereits das Spannungsfeld von Realität und Illusion erforschte. Mit dem Aufkommen von KI-Tools wie DALL·E und Midjourney sah er plötzlich neue Möglichkeiten, seine Visionen zu erweitern – und gleichzeitig Fragen zu stellen, die weit über die Kunst hinausgehen.
Seine Bildserie „Pseudomnesia“ (griechisch für „falsche Erinnerung“) spielt mit der Ästhetik alter Fotografien und stellt unser Vertrauen in visuelle Wahrheiten infrage. „Wir glauben Bildern, weil wir denken, sie hätten einen wahren Kern. KI zeigt uns, dass das nicht mehr selbstverständlich ist,“ so Eldagsen.
Warum seine Keynotes einzigartig sind:
- Kunst trifft Technologie: Eldagsen verbindet technisches Know-how mit künstlerischem Feingefühl.
- Ethik und Verantwortung: Er spricht über Urheberrechte, Fake News und die Gefahren manipulierter Inhalte.
- Live-Demonstrationen: Er zeigt vor Ort, wie KI-Bilder entstehen – ein Aha-Erlebnis für jedes Publikum.
Seine Vorträge sind nicht nur ein Blick in die Zukunft der Kreativität, sondern auch ein Plädoyer für den bewussten Umgang mit Technologie. Er fordert, dass wir neue Richtlinien für den Einsatz von KI in der Kunst und Medienwelt etablieren.
Eine Geschichte, die Schlagzeilen machte.
Als Boris Eldagsen 2023 sein KI-generiertes Bild für den Sony Award einreichte, tat er das bewusst, um einen Dialog auszulösen. Als er dann die Trophäe ablehnte, sagte er: „Ich will keine Preise für KI-Bilder. Ich will, dass wir verstehen, was hier auf uns zukommt.“ Diese mutige Haltung machte ihn weltweit bekannt und brachte ihn auf die großen Bühnen von Tech- und Kunstkonferenzen.
Ein weiteres Beispiel für sein Storytelling ist die Entstehung von Pseudomnesia: Boris Eldagsen wollte Bilder schaffen, die aussehen, als stammten sie aus alten Familienalben. Viele Betrachter erkannten erst nach Hinweisen, dass sie nie existiert hatten – ein Beweis, wie täuschend echt KI-Kunst sein kann.
Mehr als Kunst – ein gesellschaftlicher Weckruf.
Boris Eldagsen nutzt seine Keynotes nicht nur, um zu zeigen, was KI heute leisten kann, sondern auch, um über die gesellschaftlichen Auswirkungen zu sprechen. „Wir müssen lernen, Maschinenbilder zu hinterfragen, so wie wir schon lange Texte kritisch lesen,“ betont er. Dabei geht es ihm nicht darum, Technologie zu verteufeln, sondern sie in den richtigen Kontext zu setzen. Er schildert, wie leicht KI-Bilder für Desinformation genutzt werden können, und ruft zu mehr Medienkompetenz auf.
Seine Vorträge sind gespickt mit Anekdoten aus seiner eigenen künstlerischen Arbeit: von Experimenten mit fehlerhaften Algorithmen, die unvorhersehbare, fast surreale Bildwelten erzeugen, bis hin zu Projekten, bei denen er die KI bewusst „in die Irre“ führte, um die Grenzen von Kreativität zu erkunden.
Boris Eldagsen: „Ich habe KI dazu gebracht, Träume zu erschaffen – doch es sind immer meine Träume, nicht ihre.“
Ob auf Technologie-Events, Medienkongressen oder Kunstsymposien – Eldagsen bietet eine einzigartige Mischung aus Provokation, Fachwissen und künstlerischer Vision. Er spricht nicht nur über KI, sondern über die Rolle des Menschen in einer zunehmend automatisierten Welt. Mit seinen Live-Demonstrationen zeigt er, wie KI-Bilder entstehen, und öffnet gleichzeitig den Raum für kritische Diskussionen.
Seine Keynotes sind visuell beeindruckend, mitreißend und regen zum Nachdenken an. Er gibt nicht nur Antworten, sondern stellt die entscheidenden Fragen: Was bedeutet Kreativität im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz und der Maschinen? Was ist wahr, wenn alles fälschbar ist?
„KI kann Bilder erzeugen, aber sie kann keine Seele erschaffen.“ Boris Eldagsen
Ein Visionär mit Haltung.
Boris Eldagsen ist mehr als ein Fotograf – er ist ein kritischer Denker, der unser Verhältnis zu Bildern und Wahrheit hinterfragt. Seine Keynotes sind ein Erlebnis für alle, die den Dialog zwischen Mensch und Technologie verstehen und gestalten wollen. Wer ihn bucht, erlebt einen Künstler, der mutig ist, Debatten anstößt und die Zukunft der Kreativität aktiv mitprägt.
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