Christian Wulff, Bundespräsident a.D. – Top-Speaker und jüngster Bundespräsident Deutschlands

Am 19. Juni 2019 hat der frühere Bundepräsident Christian Wulff seinen 60. Geburtstag gefeiert. Diesen Anlass hat er in Hannover gebührend gefeiert. Mehr als 400 ehemalige Weggefährten und Parteifreunde waren erschienen, die seine Verdienste würdigten. Christian Wulff hörte zu und äußerte zum Schluss ein paar persönliche „unbescheidene Wünsche“: Man müsse den Apokalyptikern entgegentreten, die derzeit für eine schlechte Stimmung in Deutschland sorgten und die so schlecht gar nicht wäre. Als Konservativer bat er darum, zwischen Konservativen und Reaktionären zu unterscheiden. Er sagte: „Es sind leider alte Männer, die alte Dinge wieder herholen.“ Aus seiner Sicht wird die Flüchtlingsaufnahme 2015 bei Erinnerungsfeiern in 25 Jahren „gewiss als Glücksfall deutscher Geschichte beschrieben werden“, obwohl das Land vor vier Jahren gar nicht darauf vorbereitet gewesen sei. „Dieses neue Narrativ wünsche ich mir“, sagte Wulff damals.

Bis zu seinem Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten im Jahr 2012 war Christian Wulff von 2010 an der zehnte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, zuvor von 2003 bis 2010 Ministerpräsident des Landes Niedersachsen.

Man könnte sich fragen, was er denn jetzt eigentlich macht. Bei der Frage muss er lachen, denn langweilig, so versichert er, ist ihm unter Garantie nie. Im Gegenteil. Christian Wulff erledigt immer noch zahlreiche Aufgaben, die er sich heute selbst aussuchen kann. Anfragen bekommt er genug. Manchmal verleiht er Friedenspreise, dann spricht er in Schulen, er besucht ferne Länder, um dort politische Gespräche mit Ministern und Staatsoberhäuptern zu führen, er ist Gast bei Staatsakten und politischen Diskussionen und, ganz nebenbei, ja auch noch Rechtsanwalt.

Anlässlich des 70 jährigen Jubiläums des Deutschen Grundgesetzes im Mai diesen Jahres sprach er mit dem NDR über die Themen, die die deutsche Gesellschaft bewegen. Christian Wulff ist ein Verfechter der Demokratie und andere für ein friedliches Miteinander in Deutschland gewinnen. Er sagte im NDR: „Wir müssen uns vielleicht deutlicher klar machen, dass Demokratie Demokraten braucht – dass sie Menschen braucht, die selber kandidieren, die zur Wahl gehen, die mitmachen, die sich einbringen, mit Respekt und Würde dem anderen Gegenüber. Es braucht schon ein Eintreten in der demokratischen Mitte. Daran hat es in der Weimarer Republik gefehlt. Da gab es zu wenige, die zur Demokratie gestanden haben.“

Christian Wulff spricht in seinen Vorträgen vornehmlich über Europa, Demokratie oder den Brexit.

„Demokratie – den Zusammenhalt stärken“, das war das Motto seiner Feier zum 60. Geburtstag und bleibt sein Steckenpferd. Anfragen für Christian Wulff als Redner nehmen wir gerne unter christian.wulff@premium-speakers.com an!