Max Bormann ist der Knaller!

03. November 2015 – Katharina Schlangenotto

Max Bormann hat diesen Jungencharme, dieses gewisse Etwas das ausmacht, ob jemand einem auf Anhieb sympathisch ist oder nicht. Er sieht zudem gut aus und wirkt. Nicht nur von der Bühne, doch von dort ganz besonders, denn neben all diesen positiven Eigenschaften kann er eines richtig gut, und das ist Reden. Ihm scheint das leicht zu fallen, vielleicht gehört er tatsächlich zu den Wenigen, denen die Gabe in die Wiege gelegt wurde. Als er noch im Vertrieb war, erzählt er, sei er einmal mit einem neuen Vorgesetzten zu einem Termin gefahren. „Der Neue“ wollte sich ein Bild machen über die Qualität der Vertriebsmannschaft. Bormann fand sich gut, wenn nicht gar klasse, er verließ den Kundentermin gut gelaunt und freute sich auf das bevorstehende Wochenende. Bis „der Neue“ sein, wie Bormann es damals empfand, völlig ungerechtfertigtes Feedback abgab. Schön, meinte er, das war gutes Kreisklassenniveau, bis zur Champions League sei es noch ein weiter Weg. Bham! Das hatte gesessen. Für einen kurzen Moment entglitten Bormann seine Gesichtszüge und seine gute Laune schwand von einem auf den anderen Moment. Wie bitte? Was bildete der sich ein? Er war gut gewesen, richtig gut sogar. Er beschloss, die Kritik ad acta zu legen, was hatte das mit ihm zu tun? Doch so sehr er sich auch bemühte, es klappte nicht. Der Satz saß tief und immer wieder kehrten seine Gedanken zu ihm zurück. Das Wochenende verbrachte er damit, sich ernsthaft zu hinterfragen. Schließlich hatte „der Neue“ gute zehn Jahre mehr Vertriebserfahrung auf dem Konto – wahrscheinlich steckte doch ein Quäntchen Wahrheit in seinem Feedback. Es sind Geschichten wie diese, die Vortragsbesucher in kürzester Zeit zu Bormann-Fans werden lassen.

Er ist einer von ihnen, er hat die teils leidvollen Erfahrungen selbst gemacht, er ist kein „Guru“ sondern der Max. Sein Fazit: das heißbegehrte Lob tut zwar gut, doch letzten Endes bringt es, wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, kein Stück weiter. Champions League-Niveau erreiche man jedoch nur, wenn man sich immer wieder nach vorne, nach oben, hin zum noch Besseren orientiere. Für diesen Entwicklungsprozess empfiehlt er zum Beispiel ganz konkret Mentoren, Menschen, die einem immer wieder den Klaps auf den Po verpassen und das ungesunde Stehenbleiben verhindern.

In seinen Geschichten greift er genau die Themen auf, die erst einmal unangenehm erscheinen. Mit Kritik umgehen zum Beispiel. Bormanns Sprache ist verständlich und klar, seine Sätze kurz und prägnant. „Kein Wachstum ohne Probleme“, ist so ein Satz, dem er gleich einen weiteren hinzufügt: „Keine Probleme ohne Wachstum.“ Seine Botschaft ist klar: Er hat sein Ziel erreicht, wenn seine Zuhörer nach einem Vortrag etwas anderes denken, sagen oder tun als vorher. Dabei geht es ihm nicht um vielleicht kurzfristig wirksame Erfolgsphrasen sondern um den Sinn dahinter. „Wenn Dir aufgeben in den Sinn kommt“, sagt er. „frag Dich, wofür Du es tust!“ Ohne den Sinn hinter einer Aufgabe zu erkennen würde sie schwerlich gelingen. Er nennt sich selbst den Sinnitiator® und spricht in seinen Vorträgen entsprechend über sinnhafte Motivation, um persönliche Grenzen und Blockaden zu überwinden. Darin unterschieden sich Mitarbeiter, Führungskräfte und Geschäftsführer übrigens nicht. Jeder Mensch stoße an Grenzen und jeder könne Möglichkeiten finden, über sich selbst hinaus zu wachsen.

Lassen Sie sich und ihre Mitarbeiter, Führungskräfte oder Gäste von Max Bormann inspirieren, erleben Sie den Sinnitiator® live auf der Bühne. Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern unter max.bormann@premium-speakers.com zur Verfügung.