Spektakuläre Bilder erreichen uns aus Sydney/Australien von Premium Speaker Marc Hauser. Kaum zu glauben, dass ein Mensch der ehemals unter Höhenangst litt, sich freiwillig in derartige Sphären begibt.
Skydiver Marc Hauser im Jetstream
Am 30. Juni 2018 war es soweit. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit strengen Behörden, die einen Aufstieg auf gerade einmal 7600 Meter genehmigten, startet die Crew im Südosten Australiens. In der Schweiz wäre ein Aufstieg auf rund 10`000 Meter, und damit ein Bereich mit noch stärkeren Winden, möglich gewesen. Nach dem anfänglich gut verlaufenen Start traten auf 7600 Metern Höhe grosse Probleme mit gefrierendem Sauerstoff auf. Gleichzeitig fielen alle 3 Brenner aus. Um seine beiden Crew-Mitglieder Ballonfahrer Steve Griffin und Kameramann Tom Naef nicht zu gefährden musste Marc Hauser schnell handeln. Auf rund 7400 Meter Höhe und bei -40 Grad Celsius stürzte er sich buchstäblich aus dem Ballonkorb und damit in sein Abenteuer. Die Windgeschwindigkeit betrug zu diesem Zeitpunkt rund 140 km/h. In seinem 90 Sekunden dauernden freien Fall auf 5600 Meter Höhe erreicht er eine Spitzengeschwindigkeit von 270 km/h.
Auf 2000 Metern löste Marc seinen Fallschirm aus und landete sicher bei einer Farm nahe dem Städtchen Forbes. Auch seine zwei Kammeraden im Ballonkorb bekamen sicher und ohne Probleme wieder Land unter die Füsse. Denn rund 5 Minuten nach der Panne begannen die Brenner wieder zu arbeiten.
Seinen Geschwindigkeits-Rekord von 2012 konnte der Berner Skydiver, Unternehmer und Speaker nicht brechen. Aber auf jeden Fall ist er der erste Mensch mit einem Sprung in den Jetstream.
Höheres Ziel
Ziel der Mission ist es, auf das noch weitgehend ungenutzte Energiepotenzial von Höhenwinden aufmerksam zu machen. Alleine in der Schweiz hat Marc Hauser mehrere Start-Up Firmen besucht, die in diesem Gebiet aktiv sind, unter anderem Skypull und Twingtec.