Sandra Stöckli ist eine junge (Schweizerin), hoch motivierte Handbike-Sportlerin mit ambitionierten Zielen. Handbike? Das ist nichts anderes als ein Liegevelo für Rollstuhlfahrer.
Ambitionierte Ziel? Sandra Stöckli’s Ziel ist nach den Paralympischen Sommerspielen von Rio de Janeiro 2016 – bei welchen sie mit einem Olympischen Diplom nach Hause gekommen ist – die Paralympischen Sommerspiele von Tokio 2020, welche nun 2021 stattfanden. Dort war Sandra Stöckli nicht nur dabei, sondern konnte ganz vorne mitmischen.
Sandra Stöckli gewinnt den Gesamtweltcup 2022
Was Sandra Stöckli Ihnen (an)bietet? Eine junge, motivierte Sportlerin, welche sich nach einem Unfall wieder ins Leben zurück gekämpft hat.
Nach Tokio 2021 ist Sandra Stöckli bereit, den steinigen und harten Weg bis zu den nächsten Olympischen Spielen 2024 in Paris zu gehen(fahren) und das Risiko „Spitzensport“ auf sich zunehmen.
Sandra Stöckli ist seit ihrem 14ten Lebensjahr Querschnittgelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Nach ihrer Schulzeit startete sie eine kaufmännische Verwaltungslehre bei der Gemeinde Jona, welche sie nach drei Jahren erfolgreich abschloss. Im Anschluss arbeitete sie während fast 10 Jahren auf dem Grundbuchamt der neufusionierten Stadt Rapperswil-Jona. Bis und mit dem Jahr 2013 war Sandra Stöckli mit ihrem Rennrollstuhl auf den Leichtathletikplätzen dieser Welt unterwegs. Ein Rippenbruch und die darauffolgende Suche nach einer alternativen Trainingsmethode, brachte Sandra Stöckli zum Handbike. Dort bestritt sie 2014 ihr erstes Rennen. Im Jahr 2015 entschied sie sich, voll auf den Sport zu setzten und sie ist seither in ihrem Handbike unterwegs. Sei dies in der Schweiz, Europa oder der ganzen Welt. Sandra Stöckli aussergewöhnlichste Radtour absolvierte sie 2019, indem sie in 10 Tagen über 1‘000 Kilometer, quer durch den Oman fuhr.
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Der Spitzensport hat sehr viele Parallelen mit der Wirtschaft und dem Leben in der Wirtschaft. Es gibt viel Hochs und Tiefs. Rückschläge, welche in positive Energie umgewandelt werden können/müssen um noch stärker aus einem Tief heraus zurück zu kommen. Zuerst müssen Investitionen getätigt werden, bevor man „Ernten“ kann. Die Organisation sowie die Planung sind das A und O in diesem Prozess. Zwischendurch muss man auch mal etwas wagen. Etwas unkonventionelles machen und sich gegen Leute durchsetzen, welche anderer Meinung sind. Immer im Wissen, dass man nicht weiss, ob es richtig oder falsch ist. Die einzige Konstante ist der Wandel und wer stehen bleibt, kommt nicht vorwärts.
Klare und offene Kommunikation ist bei Sandra Stöckli genau so wichtig. Nur wenn man im Team ehrlich kommuniziert und auch für Kritik offen ist, kann man gegenseitig voneinander profitieren. Das ist bei Sandra Stöckli im Sport genau gleich wie in der Wirtschaft.